Als ich zum ersten Mal von Longieren mit Hund gehört habe, habe ich mich gewundert. Mit Pferden kennt man das ja, vorwiegend zum Gymnastizieren - aber mit Hunden? In der Tat spielt das Gymnastizieren bei der Longierarbeit mit dem Hund nur eine sehr untergeordnete Rolle, da gibt es wesentlich bessere Methoden. Und auch, fehlende Spaziergänge durch Laufen am Longierkreis zu ersetzen, ist keine gute Idee.
Also, wozu soll es gut sein?
Das Longieren ist eine wunderbare Möglichkeit, den Hund auch mental auszulasten und nebenbei die Bindung zu stärken. Durch die harmonische Zusammenarbeit am Kreis lernen Mensch und Hund, aufeinander zu achten und sich gegenseitig immer besser zu verstehen.
Der Longierkreis bietet ungezählte Möglichkeiten, die Grundsignale zu üben, den Fokus des Hundes auf den Menschen zu verstärken, gemeinsam Spaß zu haben und die Kommunikation immer feiner zu gestalten.
Christa Weber
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